Glasmalereien (13. und 19. Jahrhundert), Ev. Kirche Breitenfelde
(c) Jan PetersenSo kennen wir sie: bunt, mit reichen figürlichen Darstellungen und zarten Ornamenten – mittelalterliche Glasmalereien.
Die Gotik ist die Blütezeit dieser Handwerkskunst. Mit dem typischen Spitzbogen konnten hohe Räume entstehen, während die Wandfläche kleiner wurde. Diese lichtdurchfluteten Räume begeistern uns bis heute. Doch nur selten haben sich Glasfenster aus dieser Zeit erhalten. Das empfindliche Material wurde durch unterschiedliche äußere Einflüsse beschädigt oder im Laufe der Zeit aus religiösen oder ästhetischen Gründen entfernt und entsorgt.
Die östlichen Glasfenster der Kirche in Breitenfelde bei Mölln gehören zum ältesten Bestand an Glasmalereien nördlich der Elbe. Sie stammen aus dem 13. Jahrhundert. Doch Achtung! Die Glasmalereien, die wir heute bewundern, sind ein Arrangement aus dem 19. Jahrhundert. Nur ein kleiner Teil ist noch original.
Anlässlich der Renovierung der Kirche 1866-1868 wurden die erhaltenen alten Scheiben um neue Ornamentstreifen (seitliche Fenster) und die untere Scheibe im mittleren Fenster ergänzt. Sie zeigt eine Darstellung der "Verkündigung an Maria".
Die alten Scheiben zeigen Szenen aus dem Leben Jesu - von der Geburt bis zur Himmelfahrt. Der Lübecker Maler und Konservator Carl Julius Milde passte seine Malereien dem Stil der alten Glasmalereien an.
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Chorglasfenster mit dem Evangelisten Lukas, St. Nicolai-Kirche, Mölln
(c) JPDie neugotische Umgestaltung mittelalterlicher Kirchen und ihrer Ausstattungen war weit verbreitet. Man muss bei Glasmalereien, Wandmalereien und natürlich auch bei gotisch wirkenden architektonischen Elementen meist zweimal hinsehen. Oft handelt es sich nicht um originale Substanz, sondern um eine (neugotische) Zutat des 19. Jahrhunderts.
So wie hier: Die Glasmalereien im Chor der St. Nicolai-Kirche in Mölln/Lbg wurden im Rahmen der umfangreichen Renovierung der Kirche Ende des 19. Jahrhunderts neu gefertigt und eingebaut. Die Gotik galt in dieser Zeit als "nationaler" Stil und erfreute sich großer Beliebtheit. Ihre Architektur sollte nicht nur erhalten bleiben, sondern auch den gegenwärtigen Sehgewohnheiten und technischen Bedürfnissen entsprechen. Die Neugotik war also eine moderne Anpassung des historischen Stils an die Gegenwart. Es sollte "unter Benutzung des Erhaltenen Neues im Geiste der alten Kunst" erfunden werden.
Im 19. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Glasmalerei wiederentdeckt und wiederbelebt. Künstler und Handwerker erforschten die verwendeten Materialien, die Glasherstellung und die Technik der Glasmalerei - Färbung, Schwarzlotmalerei, Verbleiung. Das hatte Auswirkungen auf das gesamte 20. Jahrhundert: Die Glasmalerei erreichte einen neuen Höhepunkt künstlerischer und technischer Innovation.
Fensterausschnitt, Marienkirche, Bad Segeberg
(c) JPDoch bevor die Glasmalerei im 19. Jahrhundert die Aufmerksamkeit von Künstlern, Architekten und Historikern erregt, schläft sie jahrhundertelang einen 'Dornröschenschlaf'. Im 16. Jahrhundert erlischt das Interesse an ihr. Die üblichen Heiligendarstellungen entsprechen nicht dem neuen Glauben der reformatorischen Bewegeung. Aber auch ästhetisch vermögen die buntfarbigen Fenster nicht mehr zu überzeugen. Der neue Stil - die Renaissance - zieht helle Kirchenräume vor. Und so entstehen keine neuen Glasmalereien mehr. Die alten werden nach und nach ausgebaut oder bei Glasbruch nicht mehr ersetzt.
Ab dem 16. Jahrhundert herrscht in den Kirchen die transparente Rautenverglasung vor. Die gradlinigen Bleiruten sowie die kleinen rautenförmigen Scheiben lassen sich in einem einfacheren Herstellungsprozess zu unterschiedlich großen Scheiben zusammensetzen.
Kabinettscheiben mit dem Apostel Jakobus Minor (1780) und eine Wappenscheibe (Mitte 19. Jh), St. Andreas-Kirche, Lübeck-Schlutup
(c) JPIn die Rautenverglasung sind häufig sogenannte Kabinettscheiben eingefügt. Sie können kleine Szenen aus der Bibel oder wie in der St. Andreas-Kirche in Lübeck-Schlutup Heiligenfiguren und Wappen zeigen.
Heiligenbilder sind auch nach der Einführung der Reformation nicht unüblich. Allerdings werden jetzt nur noch jene Heiligen dargestellt, die in den biblischen Geschichten erwähnt werden. So wie Jakobus der Kleine (Jakobus Minor). Er trägt die Keule bei sich als Zeichen seines Martyriums. Die Scheibe wurde 1780 für ein Fenster der Kirche gestiftet. Daneben ist eine Wappenscheibe zu sehen. Sie trägt das Wappen und den Namen eines der Kirchenvorsteher - Claus Peter Voigt. Er war von 1807-1842 im Amt. Wahrscheinlich stehen diese Kabinettscheiben im Zusammenhang mit einer Stiftung für neue Kirchenfenster.
Ab dem 16. Jahrhundert ist es üblich, dass sich die Geldgeber mit einer Inschrift auf den gestifteten Objekten 'verewigen'. Dies geschieht meist deutlich sichtbar für alle Kirchenbesucher*innen. So bleiben die Stifter in ewiger Erinnerung. - Oder würden Sie heute noch an Claus Peter Voigt denken? ...
Wenn Sie mehr über die Reformation und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung der Kirchenräume erfahren wollen, klicken Sie hier.
Glasmalerei im Chor, Johannes-Kirche, Wusterhusen
(c) JPIm Zuge der Begeisterung für das Mittelalter eroberte sich die Glasmalerei im 19. Jahrhundert wieder ihren alten Platz in den historischen Kirchenräumen. Einzelne Fensteröffnungen oder ganze Fensterreihen wurden mit bunten Ornamenten und biblischen Figuren ausgestattet. Die mittelalterlichen Kirchenräume wurden wieder etwas dunkler und - geheimnisvoller.
Doch wir dürfen es uns nicht so vorstellen, als wären alle Fenster mit Glasmalereien versehen worden. Das war auch im Mittelalter nicht der Fall. Die Herstellung von bunten Glasfenstern in Mosaiktechnik war und ist technisch aufwendig und teuer. In der Regel wurden Fenstergruppen, Einzelfenster oder gar nur einzelne Scheiben gestiftet.
Figur des Glaubens vom Altaraufsatz, im Hintergrund: Curt Stoermer: Ostern (1954), St. Andreas-Kirche, Lübeck-Schlutup
(c) JPDie mittelalterliche Glasmalerei entstand ausschließlich für Kirchengebäude. Sie diente als Verbindung zwischen der Welt der Menschen und der göttlichen Transzendenz. In ihren Farben zeigte sich Gottes Schöpfungswille. In ihnen leuchtete das göttliche Geheimnis. Mittelalterliche Glasmalereien waren also weit mehr als "Heiligenbilder zwischen den Wänden".
Moderne Glasmalerei ist längst auch in profanen Gebäuden zu finden - Rathäuser, Museen, Firmensitze oder auch die UN. Die Macht des Raumbildners Licht wird von allen Architekten genutzt und von Künstler*innen umworben. Doch die Mehrzahl an Glasmalereiprojekten sind immer noch kirchliche Aufträge. Das besondere spirituelle Potenzial dieser Kunst ist hier 'zu Hause'.
Eine umfassende Zusammenstellung moderner Glasmalerei in den Kirchen Hamburgs und Schleswig-Holsteins finden Sie unter https://kirchenfenster.sh-kunst.de/
Farbige Schatten auf einem Kirchenfußboden
(c) JPManchmal sind es nur einzelne buntfarbige Scheiben, die in die transparente Rautenverglasung eingefügt sind. Doch auch diese kleinen Scheiben zeigen die ganze Schönheit farbigen Lichts. Bei direkter Sonneneinstrahlung und hellem Sonnenschein werden die Farben der Scheiben als farbige Schatten in den Kirchenraum hineingetragen. Sie legen sich auf Fußboden, Wände und das Mobiliar - wie von Zauberhand.
Rot, Grün, Blau, Gelb sind nun nicht mehr an einen Bildträger gebunden. Sie verzieren nicht Holz, Stein oder Glas, sondern sind reines Licht.
Die Faszination am farbigen Licht, das Räume schafft und gestaltet, ist bis in unsere Gegenwart hinein ungebrochen. Künstler*innen experimentieren mit Licht und Farbe und schaffen im Medium der Glasmalerei großartige Lichträume. Ein wunderbares Beispiel für zeitgenössische Glasmalerei sind die von dem isländischen Künstler Olafur Eliasson gestalteten Ostfenster des Greifswalder Doms (2024).
https://www.nordkirche.de/nachrichten/nachrichten-detail/nachricht/einweihung-fenster-von-olafur-eliasson-im-greifswalder-dom
Fenster des Langhauses, Ev. Kirche, Nusse
(c) JPIn der Kunst wird viel experimentiert! Künstler*innen loteten immer die Möglichkeiten und Grenzen des Materials und der Technik aus und suchten nach neuen, zeitgemäßen Gestaltungen.
Zugegeben: Die Fenster in der Kirche in Nusse sind ein unspektakuläres Beispiel, aber auch sie sind Ausdruck des Wunsches, eine zeitgemäße Form- und Bildsprache zu entwickeln. In diesem Fall verliert die gerade erst wiederbelebte bunte Glasmalerei ihre Farbe. Die Gestaltung der Fenster wird auf die konstruktiven Elemente - die Bleiruten- reduziert. Sie dienen nun nicht mehr nur der Abgrenzung verschiedenfarbiger Scheiben, sondern sind zu einem grafischen Gestaltungselement geworden.
Die Fenster wurden im Rahmen des Umbaus der Kirche 1914/15 eingebaut. Damals gestaltete man den klassizistischen Neubau von 1839 im Sinne der modernen Reformarchitektur um.
Hier erfahren SIe mehr über die Kirche in Nusse und wie sie sich im Laufe der Zeit veränderte.
Curt Stoermer: Der auferstandene Christus trifft die Jünger am See Tiberias, 1936, St. Andreas-Kirche, Lübeck-Schlutup
(c) JPDie traditionelle Glasmalerei ist eine musivische Technik, das heißt, ein Fenster ist aus kleineren Glasscheiben wie ein Mosaik zusammengesetzt. Größe und Format der einzelnen Glasscheiben sind von der Künstler*in wählbar.
Bleiruten mit H-Profil stellen die Verbindung zwischen den Glasscheiben her. Sie sind in der Komposition deutlich sichtbar. Je nach künstlerischem Stil und Motiv werden die Bleiruten als Kontur, Binnenzeichnung und rhythmisches Gestaltungselement eingesetzt. Der Blick auf Form und Funktion der Bleiruten eröffnet einen Kosmos an Gestaltungsmöglichkeiten und bietet einen tiefen Einblick in das künstlerische Selbstverständnis der Glasmaler*in.
Die Abbildung zeigt ein Detail aus einem Glasbild der Kirche in Lübeck-Schlutup. Es wurde 1936 von Curt Stoermer gestaltet. Stoermer nutzte die Bleirute als Kontur (Fische, Flossen), aber auch zur Rythmisierung der Fläche. Die Details der naturnah gemalten Fische führt er typischerweise mit Schwarzlotmalerei aus.
Schwarzlot ist ein Gemisch aus Metalloxiden, Glaspulver und Bindemittel. Es wird mit Pinseln auf die geschnittenen Glasscheiben aufgetragen und anschließend eingebrannt.
Drei Glasmalereien aus der St. Andreas-Kirche, Lübeck-Schlutup
(c) Jan PetersenDie kleine St. Andreas-Kirche beherbergt eine Besonderheit: Der Lübecker Künstler Curt Stoermer hat zwischen 1928 und 1954 sechs verschiedene Glasmalereien für die Kirche ausgeführt. Das älteste Bild zeigt den Namenspatron der Kirche, den Heiligen Andreas. Biblische Berichte zählen ihn zu den engsten Vertrauten Jesu. Er gehörte zu den Aposteln (Gesandten), die den christlichen Glauben in die Welt trugen. Die Figur ist in einen ornamentalen Rahmen eingestellt. Ihr Kontur ist im Stil der späten 20er-Jahre geometrisch vereinfacht. Der weiß gehaltene Hintergrund erinnert an das Bleinetz der Fenster in Nusse.
Die rechte Glasmalerei auf der Abbildung zeigt eine biblische Szene - der barmherzige Samariter. Sie entstand 1936 im Auftrag des Fischindustriellen Hans Westphal und seiner Frau. Die Figuren sind in erdnahen Farbtönen gehalten, ihre Körper relativ naturnah dargestellt. Sie sind in einen monoton-weißgrauen Hintergrund eingebetten, der aus regelmäßigen Rechtecken besteht. Hinter den Figuren öffnet sich ein Ausblick in den blauen Himmel.
Die Darstellung in der Mitte zeigt den auferstandenen Christus. Dieses Osterbild enstand 1954. Curt Stoermer war nach dem 2. Weltkrieg und der Zerstörung seines Ateliers ins Lübecker Umland gezogen. Er arbeitete weiterhin für Lübecker Auftraggeber. Für die Schlutuper Gemeinde schuf er außer dem Osterbild auch das "Weihnachtsbild". Die Farbe ist in seine Glasmalerei zurückgekehrt. Sie überstrahlt die geometrisierende Abstraktion der dargestellten Körper und entfaltet ein Eigenleben.
Käthe Lassen: Die Himmelfahrt Christi (1956), Marienkirche, Flensburg
(c) Jan PetersenKäthe Lassen gestaltete ihre Figuren, ähnlich wie Curt Stoermer, in geometrisch-abstrahierenden Formen. Trotz der Bewegung, trotz der Gesten scheinen die Figuren unbewegt dazustehen. Ihre Blicke richten sich auf Jesus Christus, der, wie in der Bibel beschrieben, in den Himmel auffährt. Die Begleiter Jesu erleben dessen Himmelfahrt mit verschiedenen Gefühlen. Käthe Lassen "monumentalisiert" die Gefühle. Sie weisen weit über den Moment hinaus.
Diese Darstellungsform entwickelte sich in den 1920er-Jahren. In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg verlor sie an Bedeutung. Die künstlerische Avantgarde entwickelte neue gestische Bildsprachen, um die schrecklichen Erfahrungen des Faschismus und des Krieges darzustellen und den befreienden Individualismus der jungen Demokratie auszudrücken.
Käthe Lassen wurde 1880 in Flensburg geboren und starb 1956. Die Glasmalerei ermöglichte ihr, ihren flächigen, geometrisch-abstrahierenden Figurenstil vollständig zu entwickeln. Bis zu ihrem Tod erhielt sie zahlreiche Aufträge für Kirchenfenster in Schleswig-Holstein.
Dagmar Schluze-Roß: Glaube, Liebe, Hoffnung (1957), Chorfenster, Pauluskirche, Kiel
(c) Jan PetersenDie Künstlerin Dagmar Schulze-Roß (1926-2012) gehörte der nächsten Generation an. Sie orientierte sich an der traditionellen Glasmalerei, doch steht bei ihr nicht die Gegenständlichkeit im Vordergrund. Ihre Glasmalerei sind vielmehr dynamische und kleinteilige Farbkompositionen. Die Figuren in den Fenstern der Kieler Pauluskirche gehen fast vollständig in abstrakten Farbkompositionen auf.
Schulze-Roß schuf die Chorfenster 1957 im Zusammenhang mit einer umfassenden Sanierung der Kirche. Die Pauluskirche war im 19. Jahrhundert als Garnisonskirche erbaut worden. Schulze-Roß stellte der militärischen Vergangenheit der Kirche die christlichen Grundwerte Glaube, Liebe und Hoffnung gegenüber. Diese werden verkörpert durch die zwölf Apostel, deren Figuren kaleidoskopartig in Farbflächen zergliedert sind. Ihre Köpfe wirken wie Bezugspunkte für die Farbenvielfalt. Das rechte Fenster zeigt den Glauben. In ihm dominiert die Farbe Blau. In der Mitte wird die Liebe durch das Rot symbolisiert. Im linken Fenster, der Hoffnung, herrscht Grün vor. In den Rundfenstern oberhalb der neugotischen Spitzbogenfenster sind ein Fisch, ein Lamm und eine Taube zu sehen. Ihre Gestalten sind ebenso wie die Körper der Apostel fast vollständig im Rhythmus der Farben aufgelöst.
Fenster der Briefkapelle mit Spiegelung des Tympanonfensters (1981/82), St. Marien, Lübeck
(c) JPDie Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges sind in der Kunst von dem Gegensatz zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion geprägt. Dies ist auch in der Glasmalerei zu sehen. Johannes Schreiter gehört zu jenen Künstlern, deren Glasmalerei nur mit Farben und abstrakten Formen arbeitet. Er verzichtet auf jede herkömmliche christliche Bildsprache. Themen wie "Kreuzigung", "Auferstehung" übersetzt er in flächige, farbige Kompositionen und findet neue abstrakte Symbole - wie etwa die nach oben offene Klammer.
In den Fenstern der Briefkapelle der Marienkirche in Lübeck greift Schreiter das Hauptthema dieser Kirche auf: ihre Zerstörung im 2. Weltkrieg und den Wiederaufbau. Schreiter ist bekannt für den ungewöhnlichen Einsatz der Bleirute: Immer wieder lässt er sie im offenen Feld der Glasscheibe auslaufen und stellt damit ihre Funktion als Verbindung zwischen den Glasscheiben in Frage. Diese Bleiruten inspirierten nachfolgende Generationen von Glaskünstler*innen.
Johannes Schreiter ist einer der bedeutenden Glaskünstler des 20. Jahrhunderts. Wenn Sie weitere Werke von ihm oder anderen Glaskünstler*innen in Schleswig-Holstein und Hamburg kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen diese Seite https://kirchenfenster.sh-kunst.de/